ÜBER MICH

Hi, ich heiße Ronja Peters und bin Schauspielerin.

Mit 14 Jahren fing ich im Stadttheater in Lüneburg zu spielen an. Dort nahm ich 3 Jahre lang am Ballett-, Gesangs- und Stimmunterricht der Erwachsenen teil. Zudem lernte ich Bühnenfechten und bekam Schauspielunterricht. Mit 17 Jahren, nachdem ich die Unterschrift meiner Mutter gefälscht und heimlich zu einem offenen Casting von `Schloss Einstein` (ARD) gefahren war, bekam ich dort eine Hauptrolle und zog aus meinem Elternhaus aus ins 700 km entfernte Erfurt. Zwei Jahre spielte ich nun die Rolle der strebsamen, fleißigen und ordentlichen Karla Bussmann, große Schwester von Max und Mia. Meine Rolle erlebte eine Wendung als sie sich unerwartet in ihre beste Freundin Marie Luise verliebte und sie beide ein Paar wurden. 

 Nachdem ich in diesen 2 Jahren neben dem Drehen auch mein Abitur geschrieben hatte, zog ich mit 19 Jahren nach Berlin und drehte nun für die Serie "Eine wie Keine" (SAT1) in der Rolle des abgeklärten Party-Girls. Als auch diese Dreharbeiten nach einem Jahr beendet waren fiel mir auf, dass ich meine ganze Jugend dem Schauspiel gewidmet hatte und ging für 8 Monate nach Griechenland um mich dort zu finden, etwas erwachsener zu werden und Kochen zu lernen. Danach ging ich mit meinem damaligen Freund nach Kolumbien und als wir uns dort nach nur 5 Monaten trennten, entschied ich mich trotz dessen auf unbestimmte Zeit zu bleiben, lernte akzentfreies Spanisch und fing dort an zu drehen. Ich hielt mich bewusst von Telenovelas fern und drehte Fernseh-Krimis, Kinofilme und komödiantische Werbungen. Nach insgesamt 5 Jahren in Kolumbien und nachdem ich es geschafft hatte auch kolumbianische Rollen spielen zu dürfen, beschloss ich Anfang 2015 nach Deutschland zurück zu kehren. Auf meinem Weg zurück verbrachte ich noch einige Monate in Miami und Los Angeles und drehte auch dort noch ein paar Werbespots.

Seit meiner Rückkehr nach Deutschland habe ich insgesamt 21 Projekte gedreht und verwirklichte im September/Oktober 2017 meinen Traum von einer Weiterbildung im Bereich des Mikrofonsprechens und Synchronisierens. Während der Arbeit am Mikrofon mit der Stimme Emotionen und Informationen wiederzugeben, dabei nicht Mimik und Gestik zur Hilfe zu haben, wie im Bereich des Schauspiels auf der Bühne oder vor der Kamera, hatte mich schon lange fasziniert. Ich fühle durch diese Art der Arbeit herausgefordert. Gern verstelle ich meine Stimme und liebe es beim Synchronsprechen das Schauspiel anderer zu analysieren und nachzuahmen. Nun möchte ich neben meiner schauspielerischen Tätigkeit auch wieder mehr im Bereich des Sprechens arbeiten.